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Mallorca ist eine
spanische Insel im westlichen Mittelmeer. Mit 3.640 km² ist
sie die größte Insel der Balearen. Die Hauptstadt von
Mallorca ist Palma de Mallorca. In 2005
lebten dort 758.822 Menschen. Es gibt dort eine sehenswerte
Altstadt. Am bekanntesten von Palma ist sicherlich die
Kathedrale. Gesprochen wird dort katalanisch und spanisch;
den Dialekt, den man dort spricht, die Amtssprache dort
nennt man mallorquí, sie ist seit 1983 gleichberechtigte
Amtssprache.
Im Nordwesten erhebt sich die Sierra de Mallorca. Der Puig
Mayor ist mit 1.445 m die höchste Erhebung der Insel. Das
überwiegend aus Kalken aufgebaute Gebirge fällt stellenweise
steil zur Küste ab.
Das Klima dort ist subtropisch mit kurzen, milden Wintern
und heißen Sommern, mit rund 300 Sonnenstunden pro Jahr. Die
Niederschläge betragen im Flachland nur 400-500 mm, in den
Hochlagen können bis zu 1.200 mm pro Jahr erreicht werden.
Wirtschaftszweige dort sind die Landwirtschaft mit dem Anbau
von Gemüse, Getreide und Zitrusfrüchten, der Bergbau mit dem
Abbau von Marmor, Kupfer- und Bleierz und natürlich die
Fischerei.
Mallorca verbindet Tourismus mit unberührter Natur. Im Juli
2001 verhängten die zuständigen Behörden für die gesamte
Insel einen zweijährigen Baustopp. Damit soll eine weitere
Verbauung Mallorcas verhindert werden.
Die Küste besteht aus kleinen Buchten, Stränden und Klippen,
im Landesinneren findet man malerische mallorquinische Orte
und Bergketten mit einer Höhe von bis zu 1.445 m.
Auch Aktiv-Urlaub ist dort möglich, z.B. für
Golfer (mehr dazu, wenn Sie auf "Golfer" klicken.
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Klima
Wie schon oben erwähnt scheint auf Mallorca rund 300 Tagen
im Jahr die Sonne, daher ist die Insel eigentlich immer eine
Reise wert! Weniger Touristen kommen zwischen Oktober und
März, im Januar und Februar regnet es zwar ab und zu, dafür
locken von Ende Januar bis Anfang März die rosaroten
Landschaften - die Mandelblüten. Rund acht Millionen
Mandelbäume stehen dann in voller Blüte. Im April blühen die
Kirsch- und Apfelbäume, danach stehen die Orangen-,
Zitronen- und Aprikosenbäume in voller Blüte. Das Mittelmeer
erreicht ab Mai/Anfang Juni badetaugliche Temperaturen, die
dann bis Oktober/November anhalten. Von Juni bis August
steigen die Temperaturen, sind allerdings durch die ständige
Meeresbrise sehr erträglich.
Durchschnittstemperaturen auf Mallorca:
Monat |
Sonnenstunden/Tag |
max. Temperaturen |
Wassertemperaturen |
Januar |
5 Stunden |
14°C |
14°C |
Februar |
6 Stunden |
15°C |
13°C |
März |
6 Stunden |
17°C |
14°C |
April |
7 Stunden |
19°C |
15°C |
Mai |
10 Stunden |
22°C |
17°C |
Juni |
11 Stunden |
27°C |
21°C |
Juli |
12 Stunden
|
29°C |
24°C |
August |
11 Stunden |
30°C |
25°C |
September |
8 Stunden |
27°C |
24°C |
Oktober |
7 Stunden |
23°C |
21°C |
November |
5 Stunden |
18°C |
18°C |
Dezember |
5 Stunden |
15°C |
15°C |
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Geschichte
-
Die ersten Spuren stammen um 3500 v. Chr.
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Die Talayot-Kultur um 1500 v. Chr. (Broze- u. Eisenzeit) stand in
Handelsbeziehungen mit den Phöniziern und den Griechen.
-
Im Jahre 123 v. Chr. gab es die "Römische Invasion". Caecillius Metellus
Balearicus gründet die Städte Pollentia (heute Alcúdia) und Palma (aus dem
lateinischen palma = Siegespalme).
-
450 n. Chr. eroberten die Vandalen die Balearen.
-
534 n. Chr. eroberten Byzantinischen Truppen Mallorca.
-
Die Mauren eroberten 902 Mallorca.
-
1229 wurde Mallorca von den aragonsichen Truppen unter Jaume I erobert.
-
1276 rief Jaume II das "Königreich Mallorca" aus.
-
Bis zur Autonomie 1983 wurde Mallorca vom Festland her regiert.
-
Im Spanischen Bürgerkrieg 1936 fiel Mallorca in den Machtbereich der
Falange.
-
Im Jahre 1978 wurde Spanien parlamentarische Monarchie.
-
Im Jahre 1983 wurden die Balearen eine autonome Region.
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Beschreibung der einzelnen Orte auf Mallorca
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Palma de Mallorca
Palma de Mallorca ist die Hauptstadt der Balearen, eine der aufregendsten
und reizvollsten Städt in Europa. Sie liegt wunderschön
breit gezogen entlang einer geschützten Bucht. Hier lebt die
Hälfte von Mallorcas Bevölkerung und viele Inselbewohner
sprechen von ihr nur als Ciutat (Stadt). Hier findet man die
besten Restaurants und Geschäfte und dazu viele historische
Sehenswürdigkeiten.
Den besten Blick auf Palma hat man vom Wasser aus, möglichst
bei einer Bootsfahrt rund um die Bucht. Nähert man
sich dem Hafen, scheinen die Kathedrale und der königliche
Palast aus den Stadtmauern aufzusteigen, ihr goldener
Sandstein wird von der Nachmittagssonne angestrahlt und
spiegelt sich in einem See. Dahinter liegt das alte
arabische Stadtviertel, ein Labyrinth mittelalterlicher
Gassen. Früher hatten hier katalanische Händler prächtige
Villen gebaut, deren elegante Innenhöfe noch heute
existieren. In den Straßen des modernen Palma pulsiert das
Leben. Man bummelt über die von Bäumen gesäumten Boulevards
von La Rambla und Passeig des Born, streift du8rch die
Kunsthandwerksläden und Galerien rund um die Placa Major.
Palma wurde zur Stadt mit der höchsten Lebensqualität
Spaniens gewählt. Sehenswert ist die Kathedrale La Seu, das
Wahrzeichen der Stadt und ein Meisterwerk gotische Architektur
Kataloniens. Ihre spektakuläre Lage macht sie zu einer der
schönsten gotischen Kirchen Spaniens.
Der Ballermann (offizieller Name ist Platja de Palma oder,
auf spanisch, Playa de Palma) muss natürlich auch erwähnt
werden. Der Ballermann ist der ca. 5 km lange Strand, einige
Kilometer östlich von Palma, das berühmteste und größte
zusammenhängende Urlaubsgebiet Europas. Er erstreckt sich
von der Ca'n Pastilla (s.u.) bis zum Yachthafen von Arenal. Der
gesamte Playa de Palma besteht aus Kneipen, Hotels,
Restaurants, kleinen Supermärkten, Touristenläden und
sonstiger typischer touristischen Infrastruktur. Um sich
nicht zu verlaufen wurde das Gebiet in 15 Teile eingeteilt,
in die sogenannten "15 Balnearios", in deutscher
Umgangssprache die 15 Ballermänner. Diese 15 Balnearios sind
identisch aussehende Strandkneipen, die mit einer Nummer
gekennzeichnet sind, angefangen mit der Nr. 15 in Ca'n
Pastilla bis zur Nr. 1 in S'Arenal.
In der Bucht von Palma liegt auch Palma Nova. Palma Nova
verfügt über einen langen und breiten, feinen Sandstrand mit
einer sehr geschäftigen Promenade voller Läden, Restaurants
und Bars und über seichtes Wasser. Hinter der Landzunge ist
ein zweiter Strand und danach kommt man nach Magaluf
(Beschreibung s.u.), nach wie vor der größte und rummeligste
Ferienort in der Bucht von Palma.
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Can Pastilla
Can Pastilla ist ein Ortsteil von Palma de Mallorca und
liegt auf der östlichen Seite der bucht von Palma in der
Nähe des Flughafens Palma. Das Zentrum der Inselhauptstadt
Palma ist nur wenige Kilometer entfernt und mit dem Bus
schnell zu erreichen. Daher ist Can Pastilla ein guter Ort
für Besucher Palmas oder für Leute , die Badefreuden und
Kultur miteinander verbinden möchten. Ein Teil von Can
Pastilla ist ein relativ langer Teil der Playa de Palma, der
sich vom Balneario 9 bis zum Balneario 15 erstreckt (s.o.).
Die eigentliche "Partyzone" der Playa de Palma rund um den
Balneario 6 ist zwar nicht mehr Teil von Can Pastilla, aber
je nachdem, wo man wohnt, schnell zu Fuß oder mit dem Bus zu
erreichen.
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Cala Ratjada
Cala Ratjada, oder
auch Cala Rajada, eignet sich als Ferienort für
alle Urlaubergruppen. Es liegt in der äußersten Nordostecke Mallorcas am Fuße
einer spitzen Landzunge. Südlich des ursprünglichen, immer noch intakten
Fischerhafens ist ein kleiner Sandstrand. In die mehrere hundert Meter breite,
zerklüftete Felsküste ist ein hübscher Sandstrand eingefasst, der in mit Kiefern
bewachsene Dünen ausläuft. Eine weitere Bucht, nur für Schwimmer und
FKK-Anhänger, schließt sich dort an.
Cala Rajada ist trotz der Touristen in den Sommermonaten ein ansehnlicher Ort
geblieben. Die Infrastruktur konnte sich aus der Altstadt heraus langsam
entwickeln und macht einen überwiegend gepflegten Eindruck. Es gibt dort, dank
der geographischen Randlage, keinen Durchgangsverkehr.
In Cala Rajada gibt es genug Möglichkeiten abends auszugehen, aber ebenso lassen
sich ruhige Ferien abseits des Rummels verbringen. Auch eine Mischung aus beiden
- mal Ruhe, mal Geselligkeit oder Disco, kann man dort leicht realisieren. Alles
in allem: Cala Rajada ist -ziemlich unabhängig von Altersgruppen- für sehr viele
Urlauber eine gute Wahl.
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Font de Sa
Cala
Ca. 3000 bis 3500 m von Cala Ratjada entfernt ist die kleine
Touristensiedlung Font de Sa Cala. Saft abfallender
Traumstrand mit Süßwasserquellen, die dem Strand auch den
Namen gibt. Die Lage des Strandes ist malerisch, die kleine
Bucht wird von flach abfallenden, leicht bewaldeten
Felshängen eingefasst. Angeboten werden Wassersportarten wie
Windsurfen, Segeln und Tauchen.
Man erreicht Cala Ratjada mit dem Citybus oder mit der
Bimmelbahn (Im Sommer mit der nostalgischen Wegebahn "Cala
Ratjada-Express", die mehrmals nach Cala Ratjada hin- und
zurückfährt. Wikipedia 2010). Der Strand hat die Blaue
Flagge.
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Cala
Mesquida
Am westlichen Ende der ansonsten nicht bebauten Cala
Mesquida, eine Bucht mit einem der besten Sandstrände im
Nordosten, ist ein großer Apart-Hotelkomplex entstanden.
Charakteristisch für das Küstengebiet ist der Wechsel
zwischen Steilküsten und Dünengebieten. Die Dünengebiete
dürfen nicht betreten werden, doch lässt sich auf dem durch
den Wald führenden markierten Fußweg von der Cala Mesquida
zur Cala Agulla bei Cala Ratjada eine wunderbare Wanderung
unternehmen. Das Hinterland haben sich Nachtigallen,
Rotkehlchen und Zaunkönige zu ihrem Revier erkoren. Diese
Küste gehört mit einer durchschnittlichen Niederschlagsmenge
von 300 mm im Jahr zu den trockensten der Insel.
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Capdepera
Capdepera ist schon von weitem sieht man die zinnenbekrönten
mittelalterlichen Festungsmauer. Mauerreste belegen, dass
Capdepera von den Römern wegen der strategisch günstigen
Lage befestigt worden war. Die Stadt Capdepera zeichnet sich
durch mit Blumen geschmückte Natursteinhäuser und enge
Pflastergassen aus. auf dem 159 m hohen Puig de Capdepera
nördlich oberhalb des Ortes erhebt sich die Burg aus dem 13.
Jahrhundert. Dieses Bauwerk zählt zu den am besten
erhaltenen Festungen Mallorcas. Der Küstenstreifen von
Capdepera weist große morphologische Vielfalt auf, es gibt
dort Steilküste, zahlreiche flache Buchten sowie ausgedehnte
Sandstrände.
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Canyamel
Canyamel ist ein kleiner Urlaubsort an der Ostküste der
Baleareninsel Mallorca, ca. 6 km südlich von Cala Ratjada
und in der Nähe der Tropfsteinhöhlen Coves d'Artà. Canyamel
gehört zur Gemeinde Capdepera. Der Name kommt von einer
Konzession für den Zuckerrohranbau, die Johann II aus Aragón
dem lokalen Gutsbesitzer 1428 erteilte (Canya = Rohr und Mel
= Honig). Canyamel ist zu beiden Seiten von bewaldeten,
200-300 m hohen Hügeln umgeben. Mitten durch Canyamel fließt
der Torrente Canyamel und teilt die Ortschaft in die
touristisch geprägte Südhälfte mit Hotels, Fußgängerzone und
in die Nordhälfte am Cap Vermell, in der sich viele Villen,
der Golfplatz und die Coves d'Artà befinden. Der feinsandige
Strand des Ortes heißt Platja de Canyamel und ist etwa 300 m
lang. Sehenswert ist der Torre de Canyamlel, ein massiver
zinnenbekrönter Wehrturm aus dem 13. Jahrhundert. Er diente
als Flucht- und Wehrturm zur Abwehr von Piraten. Die Coves
d'Artà sollte man besuchen und die prähistorische
Talayot-Siedlung "Es Claper des Gegants", zu erreichen durch
einen halbstündigen Aufstieg am Golfplatz in die Felshänge
zur zwischen Olivenbäumen gelegenen Siedlung. Erst 1998
wurde begonnen, sie freizulegen. Für Golfer ist dort der
1988 eröffnete 18-Loch-Golfplatz. Die als schwierig
eingestuften Fairways erstrecken sich zwischen Palma,
Feigen- und Mandelbäumen mit schöner Sicht auf Cala Ratjada.
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Costa de Canyamel
An der Nordostküste Mallorcas, ca.
eine Autostunde vom Flughafen entfernt, weitab vom Tourismus, direkt zwischen
Cala Ratjada (10 km) und Cala Millor (15 km), liegt eingebettet in sanfte Hügel
und grüne Pinien in einer schönen Bucht mit breitem, feinsandigem Strand der
Urlaubsort Canyamel.
Der Strand von Canyamel ist für
Familien mit Kindern besonders geeignet, weil es hier keinen Durchgangsverkehr
und auch sonst kaum Verkehr gibt.
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Can Picafort
C’an Picafort ist einer der jüngsten Ferienorte Mallorcas.
Es gibt ausgedehnte Pinienwälder bis zum Ortsrand und ein hügeliges, noch
ursprüngliches Hinterland. Der 13 km lange, leicht abfallende feine Sandstrand zieht sich entlang des
Ortes bis zum Puerto de Alcudia. Die lange Uferpromenade ist in einem guten
Zustand.
Can Picafort liegt im Norden Mallorcas. Muro, ca. 8 km entfernt, ist der
Hauptort der Gemeinde. Hier findet 1 mal wöchentlich der landestypische
Wochenmarkt statt (sonntags). Muro, mit ca. 6.000 Einwohnern, ist ein
interessantes Dorf mit altem Stadtkern, sehr lebhaft, viele Bars, Restaurants,
einer imposanten Kirche und einem öffentlichen Hallenbad. Can Picafort ist ein
belebter Küstenort mit eigenem Hafen und vielen Freizeitmöglichkeiten, wie z.B.
Reiten, Tauchen, Segeln und Tennis. Hier finden Sie alle Einkaufsmöglichkeiten,
pulsierendes Nachtleben und viele gute Restaurants.
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Son Serra de Marina
Son Serra de Marina gehört zur Gemeinde Santa Margalida und ist ein ruhiger Ort.
Die junge Feriensiedlung Son Serra de Marina liegt ca. 14 km westlich von Artá.
Dort erstreckt sich der ca. 2,5 km lange, naturgeschützte Dünensandstrand "Es
Arenal" bis nach Colonía de Sant Pere. Hinter Son Serra de Marina bildet der
Torrent de na Borges die Grenze zwischen Santa Margalida und Artá.
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Artá
An der Nordostküste, 10 km westlich von Cala Ratjada, liegt
das romantische Städchen Artà.
Von touristischem Rummel weitgehend verschont verfügt Artà
über verschiedene interessante Sehenswürdigkeiten. Die Funde aus der Bronzezeit
beweisen, das Artà schon vor ca. 3000 Jahren gegründet wurde. Der Name Artà
wurde vom arabischen Wort ”jertan” (Garten) abgeleitet. Von der auf einer
Hügelspitze liegenden Wehranlage Santuari de San Salvador hat man einen
wunderschönen. Ein Besuch in der Dorfkirche lohnt sich. In ihr befinden
sich lebendigen Malereien der beiden mallorquinischen Helden: König Jaume der
Eroberer, vor den sich ergebenen Moslems und die Steinigung Ramon Llulls in
Tunesien. Auch das Bildnis des Schutzpatrons der Stadt und der Tiere, dem
Heiligen Antonius, dargestellt mit einem kleinen Schwein an seiner Seite ist
hier zu sehen. In der Bank Sa Nostra ist ein kleines Museum mit
archäologischen Funden aus der griechischen und römischen Zeit untergebracht.
Bekannt ist Arta vor allem durch seine bronzezeitlichen
Megalithbauten (Talayots) und die besonders eindrucksvollen Tropfsteinhöhlen
Coves d´Artà.
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Colonia de Sant Pere
Colonia de Sant Pere ist eine kleine Sandbucht mit schöner
Promenade und kleinem Sporthafen. Der Ort wurde erst 1980
gegründet und liegt am Ostende der Bucht von Alcúdia, etwa
20 km östlich von Can Picafort.
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Cala Millor
In Cala Millor säumt ein 1.800 m langer und 30-35 m
breiter Sandstrand das Meer. An der Strandpromenade
findet man Hotels, Apartmentanlagen, Geschäfte und
Restaurants. Der Strand ist flach abfallend, daher auch
kinderfreundlich. Cala Millor liegt an der Bucht von Son
Servera, einem größeren Meereseinschnitt der Ostküste
Mallorcas, zwischen dem Cap des Pinar im Norden und der
südlichen davon gelegenen Halbinsel Punta de n'Amer.
Die ersten Bebauungen entstanden ungefähr im Jahre 1930. Im
Jahr 1934 erbaute Jaume Vicens Andreu die erste
Hoteleinrichtung, das Hotel Eureke, womit der Grundstein zum
heutigen Touristenzentrum gelegt wurde. 1958 folgte das
Hotel Sabina und danach wurden mehrer Hotels, Geschäfte und
Gastronomiebetriebe eröffnet. 1962 entwarf Joan Llinàs eine
Uferpromenade in erster Linie am Strand von Cala Millor, die
auch seinen Namen trägt. 1965 wurde diese Zone durch einen
städtebaulichen Generalplan weiter ausgebaut und erreicht in
den 70er Jahren den Nachbarort Cala Bona.
Die Bebauung von Cala Millor geht nördlich an der Straße
Carrer de la Magnòlia in die des Nachbarortes Cala Bona
über. Cala Bona (s.u.) mit Fischereihafen ist kleiner und
ruhiger.
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Costa de los Pinos
Die Costa de los Pinos ist umgeben von herrlichen Pinienwäldern und hat ein
landschaftlich schönes Hinterland. Die Küste ist felsig mit kleinen
Strandabschnitten. Die Costa de los Pinos ist ruhig, gut geeignet auch für
Golfer, da in der Umgebung verschiedene Golfplätze sind. Gut geeignet auch für
Sportler, Wanderer und Fahrradfahrer.
Neben der Costa de los Pinos schließt sich "Cala Millor" an, dort findet man
dann das Nachleben und Discofans kommen auf ihre Kosten.
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Cala Bona
Cala Bona ist kleiner und ruhiger als Cala Millor und liegt
an der Ostküste Mallorcas. Es gibt dort einen (Fischer)hafen,
der 2006 neu gestaltet und ausgebaut wurde. Cala Bona liegt
im Gemeindegebiet von Son Servera in der Mitte der weiten
Bucht Bahia de Artá, nördlich von Cala Millor. Der
Sandstrand des Ortes hat eine Länge von 550 Metern und
eine Breite von 9 Metern. Den Strand findet man südlich der
Hafenanlage. Ursprünglich war Cala Bona ein kleiner
Naturhafen zwischen dem Cap des Pinar und der Halbinsel
Punta de n'Amer, wo ein paar Familien vom Fischfang lebten.
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Port Verd
Port Verd liegt zwischen Cala Bona und Costa de los Pinos,
etwa 2 km von Cala Bona, Cala Millor und Son Servera
entfernt und ca. 3 km von Costa de los Pinos entfernt. Port
Verd gehört zu der Gemeinde Son Servera. Ein idyllischer
Strand liegt in unmittelbarer nähe, es gibt dort auch noch
viele kleine Buchten und Strände.
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Caimari
Caimari gehört zur Gemeinde Selva und liegt am Fuße des
Trauntana Gebirges im Norden Mallorcas. In der Nähe von
Caimari liegt das Kloster Lluc (ca. 10 km entfernt), das
älteste und bekannteste Kloster von Mallorca. Im Ort ist
auch die Pfarrkirche der Unbefleckten Empfängnis
(1877-1891), das Kloster der Franziskanerinnen, das
Pfarrhaus und das Rathaus. Es ist ein kleines, malerisches
Örtchen. Interessant auch ein Freilichtmuseum, in dem man
die Bauten kennenlernen kann, in denen die Bewohner der
Insel die Rohstoffe der Natur verarbeiten. Auch die Ölmühlen
dort sind ein Besuch werde, in denen aus den Früchten der
jahrhundertealten Olivenbäume der Umgebung immer noch das
kaltgepresste Olivenöl gewonnen wird.
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Sa Coma
Sa Coma (übersetzt "Talgrund") hat einen etwa 1 km langen,
herrlichen weißen, flach abfallenden Sandstrand mit
verkehrsfreier Promenade, die bis S'Illot führt. Direkt
hinter dem Strand ist eine Promenade, die nahtlos in die
Uferpromenade des südlich gelegenen kleineren Ferienorts
S'Illot übergeht. Ein kleiner Minizug verbindet Sa Coma mit
den Orten des Feriengebietes. Das Hinterland ist allerdings
sehr zugebaut.
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S'Illot
S'Illot hat einen kleineren Strand, dafür aber weniger
Hochhäuser als Sa Coma. Der Ort erhielt seinen Namen von
einem dem Ort vorgelagerten kleinen Inselfelsen. Eine kleine
Marina mit Schiffsanlegestelle befindet sich am südlichen
Ende des Strandes. Ein kleiner Minizug verbindet S'Illot mit
den Orten des Feriengebietes. An der direkt hinter dem
Strand befindlichen Promenade haben nur wenige Häuser und
Hotels Platz. Sie geht nahtlos in die Uferpromenade des
etwas moderneren Ferienortes Sa Coma über.
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Son Carrio
Son Carrió liegt nahe der Ostküste Mallorcas in der Region (Comarca)
Lllevant. und gehört zum Gemeindegebiet von
Sant Llorenç des Cardassar. Durch die Ortslage von Son
Carrió führt von West nach Ost die Landstraße MA-4021, die
die Stadt Manacor mit S'Illort verbindet. Die Geschichte von
Son Carrió begann im Jahr 1860 mit der Parzellierung des
gleichnamigen Landgutes in der Nähe der alten Kapelle von
Son tovell.Der Ortsname geht auf einen früheren Beistzer des
Gutes namens Carrió zurück.
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Felanitx
Felanitx ist ein ländlich-verschlafenes Städtchen, außer
sonntags, denn dann belebt der Wochenmarkt den sehenswerten
Ortskern um die Plaça Espanya. Oberhalb des Platzes wurde
schon 1233 die Pfarrkirche Sant Miquel erwähnt. Sie wirkt
in warmgelbem Sandstein von Santanyí wirkt sie mit ihrer
großzügigen Freitreppe fast überdimensioniert. 90% des
mallorquinischen Weißweins kommt von hier. Außer Reben
kultiviert man hier auch Aprikosen und Getreide. Felanitx
war zu arabischen Zeiten eine Hochburg der Herstellung von "azulejos"
(blaue Kacheln), die vor allem nach Palma exportiert wurden.
Auch heute findet man dort noch Keramikwerkstätten. Die dort
hergestellte Keramik gehört zu den besten der Insel. Die
einstige Bedeutung von Felanitx als Landwirtschaftszentrum
belegen noch die 25 Mühlentürme. Die Stadt lebt vom
Tourismus der nahe gelegenen Küstenorte, vom Obst- und
Weinanbau von Vieh- und Fischzucht und von Gewerbebetrieben.
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Cala d'Or
Diese gepflegte Urbanisation entstand bereits in den 30er
Jahren, als der aus Ibiza stammende Architekt Josep Costa Ferrer mit dem Bau der
ersten Häuser den Ort Cala d'Or gründete. Fünf tief in die Steilküste
einschneidende, fjordähnliche Buchten mit Aleppokiefern und einigen
Schirmpinien, werden umrahmt von blendweißen Apartmentanlagen und Villen, die
Ihren aus Ibiza stammenden Erbauer erkennen lassen (wenige Stockwerke hoch, also
keine Hochhäuser, und weiß), sich aber gut in das Landschaftsbild einfügen. Die
Sandstrände mit türkisfarbenem Wasser sind sehr bekannt: Cala Gran, Cala d'Or,
Cala Esmeralda, Cala Llonga, Cala Ferrera. Die Cala d'Or liegt am Ende der
Hafenbucht Porto Cari und hat einen Sandstrand. Im mediterranen Ort gibt es
Kneipen, Cafés, Restaurants, Boutiquen und auch Discos... Meist Ende September
gibt es Jazz in den Straßen.
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Calonge
Calonge gehört zu der Gemeinde Santanyi und liegt einige Kilometer von Cala d'Or
entfernt im Landesinneren.
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Cala
Ferrera
Cala Ferrera ist
eine ruhige Bucht und gehört zum Gemeindegebiet Felantix. Sie ist ca. 60 m lang
mit feinem Sand, auch findet man hier Strandbars und Restaurants. Sie grenzt an
eine Touristenzone mit täglicher und nächtlicher Animation. Von der Colonia Cala
Ferrera sind es nur ca. 60 km nach Palma. Sie finden viele kleine Buchten,
Pinien- und Mandelbäumchen. Der Strand hat auch in diesem Jahr die blaue Fahne
bekommen.
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Porto
Cristo
Bevor Cala Millor entstand, war Porto Christo der größte Urlaubsort der
Ostküste. Porto Cristo, der schon im 12.
Jh.
verzeichneter Fischereihafen von Manacor, bietet mit der durch den großen
Felsen es Morro de sa Carabassa wie geschlossen wirkenden Bucht einen der
sichersten Liegeplätze an der Ostküste, ein familienfreundlicher Ort. Er hat
sich durch die Schönheit seines Strandes und die Nähe zu den Höhlen (s.u.)
zu einem attraktiven Urlaubort verwandelt. Der Hafen, so wird erzählt,
erhielt seien Namen, weil eine in Seenot geratene Schiffsbesatzung 1260 aus
Dankbarkeit, die schwierige Einfahrt zur Bucht gefunden und glücklich
gemeistert zu haben, eine Christusfigur, eine Glocke, sowie eine
Madonnenstatue, zurückließ. Heute zu bewundern in der Pfarrkirche Dolors de
Nostra Senyora von Manacor: Die Mare de Déu de la Neu, die Glocke sowie der
Sant Crist de les Animes.
Berühmt hier die nahe gelegenen Höhlen, die Cuevas dels Hams - Cuevas del
Drach (siehe meine Ausflüge), die 1905 entdeckt wurden.
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Cala Mandia
Die Bucht der Cala Mandia liegt südlich von Porto Cristo in
der Nahe der Siedlung Portocristo Nova. Der feine, weiße
Strand ist ca. 50 m lang, aber ca. 120 m breit und ist von
flachen Hügeln umgeben. Die Bucht hat türkisblaues Wasser.
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Calas de
Mallorca (oder Cales de Mallorca)
Die Region Calas de Mallorca befindet sich zwischen Porto Cristo Novo und
Cala Murada. Es befinden sich dort Felsenküste und kleine Badebuchten mit
kleinen Stränden. Man findet dort gepflegte Hotelanlagen und Ferienhäuser.
Über lange Promenaden kann man ausgedehnt spazieren gehen und den
phantastischen Blick von oben genießen. Das "Centro Comercial" bietet
Autoverleih, Wäscherei, Restaurants, Discos und auch Supermärkte und
Boutiquen.
Im Hinterland sind Mandelkulturen.
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Manacor
Manacor ist Mallorcas zweitgrößte Stadt. Das es den Ort
bereits in prähistorischer Zeit gab, bezeugen Funde, die man
in der Torre dels Enagistes (14. Jahrhundert) an der von
Portocristo kommenden Straße anschauen kann. Im
restaurierten Torre ist das Archäologische Museum
untergebraucht. Die Stadt geht in ihrer Grundanlage auf die
Araber zurück und erhielt nach der christlichen
Rückeroberung um 1300 Stadtrechte. Heute ist Manacor eine
lebhafte Stadt. Interessant auch die Pfarrkirche Nostzra
Senyora dels Dolors. Manacor hat sich auf die Herstellung
von Möbeln und künstlichen Perlen spezialisiert, die
Produktion der Majorica-Perlen. Es empfiehlt sich eine
Führung durch eine der Fabriken, dort hat man auch die
Möglichkeit die Perlen in Form von Ohrringen, Ketten,
Armreifen u.s.w. zu kaufen. Auch einen Besuch der Werkstatt
und des Verkaufsraums von Oliv-Art lohnen sich. Davor stehen
alte Olivenbäume und lebensgroße Dinosaurier.
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Porto Colom
Farbenfrohe Fischerhütten und Bootshäuser stehen dicht
gedrängt um den Kai dieses malerischen Fischerdorfes in
einem Naturhafen am Ende einer weiten Bucht. Die hügelige
Landschaft wird zur Küste hin wieder flach; Aleppokiefern
verstecken hübsche Villen. Porto Colom, das einst als Hafen
für Felanitx diente, leitet seinen Namen vom katalanischen
Wort für Columbus ab und behauptet als einer von mehreren
Orten , der Geburtsort des Entdeckers Columbus zu sein.
Hinter dem Hafen stehen pastellfarbene Häuser und die
Pfarrkirche. Südlich vom Hafen entwickelte sich das Gebiet
um Cala Marcal zu einem modernen Badeort mit einem eigenen
Yachthafen.
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Porto Petro
Der kleine Hafenort Porto Petro liegt an der Südostküste der
Insel Mallorca zwischen dem Naturpark Mondrago und Cala D'
Or und zählt zu den schönsten Naturhäfen der Insel. Der etwa
500 Einwohner zählende Ort bietet traditionelles Flair,
einige, kleinere Geschäfte, Boutiquen, Cafes und gute
Restaurants. Besonders empfehlenswert ist das Restaurant Los
Caracoles direkt am Hafen mit einer guten, traditionellen
Küche und einem schönen Ausblick auf das Meer. Der Ort hat
seinen traditionellen Flair bewahren können, ist touristisch
noch wenig erschlossen.
Wer es auch einmal etwas trubeliger mag, findet im etwa 10
Autominuten entfernten Ortszentrum von Cala D' Or sicher das
richtige Umfeld. In Cala D' Or gibt es zahlreiche
Restaurants, Cafes, Bars und Diskotheken. Die
Einkaufsmöglichkeiten reichen von der kleinen, schicken
Boutique bis zum Kaufhaus. Wen es hingegen in die Natur und
ins stille Mallorca zieht, dem empfehlen wir den Naturpark
Mondrago, Ausflüge in Richtung Alqueria Blanca, Santanyi,
Calonge, S'Horta oder weiter ins Herz der Insel Mallorca mit
zahlreichen Sehenswürdigkeiten und zauberhaften
Landschaften.
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Cala
Figuera
Cala Figuera ist ein hübsches und ruhiges Fischerdorf mit
einer familienfreundlichen Atmosphäre. Die Felsenküste mit
ihren wunderschönen Buchten prägt den Ort. Cala Figuera
liegt im Südosten Mallorcas, ca. 55 km von der Stadt Palma
entfernt. Der Ort Cala Figuera ist sehr beliebt bei
Künstlern, Bohemiens, ruhigen Leuten und Naturliebhabern.
Die nächstgelegenen Sandstrände sind Cala Santanyi (2 km),
Naturpark Montragó (3 km), Cala Llombards (5 km)l, S'Almunia
& Caló d'es Moro (5 km), Es Tren (12 km). Der Zutritt zu
fast allen Stränden ist kostenfrei. In der Regel gibt es
Liegestühle und Sonnenschirme zum Ausleihen. Es gibt
Strandbars, eine Bushaltestelle oder kostenlose
Parkmöglichkeiten und Toiletten. Der Fischerhafen von Cala
Figuera bietet einen wunderschönen Anblick und zieht viele
einheimische und ausländische Künstler an, denn er hat sich
sein typisch mediterranes Ambiente erhalten, das vom Ein-
und Auslaufen der Fischerboote und dem Treiben der Menschen
geprägt ist. Definitiv ein schönes Szenario, nicht umsonst
ist es bei vielen Reisenden als das Venedig von Mallorca
bekannt. Im Frühjahr, wenn die Mandelbäume blühen, ist es
die ideale Zeit um durch Palma zu bummeln, Kunst und Museen
zu besichtigen oder Dorffeste und kleine
Kunsthandwerkermärkte zu besuchen.
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Santanyi
Santanyi ist eine verschlafen wirkende Kleinstadt mit
goldgelben Sandsteinhäusern. Sie liegt im äußersten Südosten
Mallorcas und ist ca. 55 km von Palma entfernt. Von hier aus
kommt der berühmte "marès (Sandstein), aus dem die
Kathedrale in Palma gebaut wurde. Sehenswert ist die
Wehrkirche Sant Andreu aus dem 18. Jahrhundert, mit einer
der schönsten historischen Orgeln Mallorcas von Jordi Bosch.
Santanyi wurde im Jahre 1236 das erste Mal unter dem Namen "Sancti
Aini" erwähnt. König Jaumes II hat Santanyi im Jahr 1300 das
Stadtrecht verliehen. In den folgenden Jahrhunderten war
Santanyi mit seinen Küstenabschnitten immer wieder Ziel von
Piratenüberfällen.
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Cala Pi
Cala Pi ist 16 km südlich von Llucmajor gelegen. Die Cala Pi
ist fjordähnlich mit alten Bootsschuppen und in der
Nebensaison sehr idyllisch. Über der Bucht ist eine
geschmackvolle Urbanisation mit einer Hand voll Restaurants
und einer kleinen, privaten Clubanlage mit öffentlichen
Terrassenlokal entstanden. Sehenswert auch die Höhlen von
Vallgornera, eine Tropfsteingrotte. Das Innere ist nicht nur
für Urlauber interessant, sondern auch für Geologen, da die
Höhle noch nicht ganz erforscht wurde.
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Sa Rapita
Sa Rapita ist ein kleiner verträumter Fischerort im äußersten
Süden von Mallorca. Es liegt direkt am Naturschutzgebiet,
dort sind auch die Stände Ses Covetes und Es Trenc. In Sa
Rapita gibt es einen Yachthafen, an der Punte de C'an Barbut.
Von dort aus werden Bootsausflüge angeboten. Süd-östlich des
Hafens ist der Strand "Platja Ses Covetes, der durch den
kleinen Ort Ses Covetes vom bekannten Strand Es Trenc (Platzja
des Trenc) abgetrennt wird.
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Colonia de Sant Jordi
Zahlreiche Funde aus phönizischer, griechischer und
römischer Zeit belegen, dass die Colonia zu einer der
ältesten Siedlungen auf Mallorca gehört. Der einstige
Fischerort und ehemalige Hafen von Campos 13 km
südlich hat sich zu einem Touristenzentrum entwickelt. Der
nahe Hafenstrand "Es Dolç und die weiter südlich gelegenen
Traumstrände Es Carbó, Ses Requetes und Es Caragol sind nur
zu Fuß erreichbar. In Colonia de Sant Jordi beginnt auch
detr wunderschöne Natursandstrand "Platja es Trenc", der
sich nördlich über ca. 6 km über Ses Covetes bis nach Sa
Rapita erstreckt.
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Costa de la Calma
Costa de la Calma (übersetzt: Küste der Ruhe) ist ein
ruhiger Ort und liegt an der Südwestküste Mallorcas zwischen
Santa Ponsa und Paguera. Ein Urlaub in Costa de la Calma
bedeutet Ruhe und Entspannung mit kristallklarem Wasser.
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Campos
Campos ist ein gemütliches Landstädtchen und mit intensiver
Vieh- und Milchwirtschaft eine der Agrarhochburgen der Insel
Mallorca. Der Ort wirkt mit seinen schnurgeraden
Häuserzeilen und Straßenzügen verschlafen, doch an den
Markttagen Donnerstag und Samstag wird er lebendig.
Inselweit berühmt sind seine "panades" (mit Fleisch oder
Fisch gefüllte Teigtaschen). Campos soll in römischen Zeiten
existiert haben, der südlich gelegene Weiler "Es Palmer"
soll Kern des römischen Palma gewesen sein. Gegründet wurde
Campos um 1300 von König Jaume II. Wuchtige
Verteidigungstürme wurden später in Wohnhäuser und
Stadtpaläste integriert (siehe das Casa Consistorial in der
Ortsmitte, das zwischen 1580 und 1642 entstandene Rathaus
aus goldgelbem Santanyí-Sandstein). Im Zentrum weisen Wappen
und Jahreszahlen auf die Entstehung der Häuser im 17.
Jahrhundert hin. Sehenswert ist auch die Pfarrkirche Santa
Julia mit dem Gemälde "Santo Cristo de la Paciencia",
angeblich von dem Sevillaner Bartolomé Esteban Murillo.
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Port Adriano
Port Adriano ist ein moderner Yachthafen mit einem schönen
Sandstrand, der etwa 20 Minuten westlich von Palma an der
Südwestküste gelegen ist. Port Adriano liegt wenige
Kilometer südlich von Santa Ponsa. In der Nähe von Port
Adriano laden attraktive Golfplätze zum Spielen ein.
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Andratx
Umgeben von Mandelhainen und Orangenplantagen liegt Andratx
in den Hügeln der Tramuntana. Es ist ein typisch
mallorquinischer Ort. Die Römer hatten hier eine Siedlung,
die Andrachium hieß, und Jaime I, der Mallorca eroberte,
ließ sich hier nieder. Interessant auch die Wehrkirche Santa
Maria aus dem 13. Jahrhundert, die im Mittelalter auch als
Wachturm und Schutz vor Piraten diente. Ein Bummel durch die
alten gepflasterten Straßen lohnt sich, besonders jeden
Mittwoch, wenn dort Markt ist. Touristen findet man im ca. 5
km entfernten Hafenort Port d'Andratx.
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Port d'Andratx
Der alte Hafen ist zu einem Ferienort mit Apartments,
Hotels, Ferienhäusern, Restaurants und Geschäften geworden,
der sich immer weiter ins Landesinnere und die Berge entlang
der Bucht ausbreitet. Empfehlenswert ein Ausflug zur
Südspitze der Halbinsel.
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Sant Elm
Sant Elm ist ca. 8 km westlich von Andratx und 40 km von
Palma entfernt und somit Mallorcas westlichster Punkt. Die
kurvenreiche Straße von Andratx endet an einem schönen,
kleinen Strand. Die umliegenden Felsen bieten mit ihren
Höhlen einen idealen Platz zum Tauchen. Es gibt dort
organisierte Exkursionen in die Höhlenwelt, auch Wasserski
und Windsurfen wird angeboten. Auch für Segler ein Traum.
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Santa Ponsa
Ein großes weißes Kreuz kennzeichnet die
Stelle, an der der christliche Eroberer König Jaimi I im
Jahre 1229 Mallorca betrat. Er landete im September 1229 in
der Nähe des heutigen Yachthafens mit seinen Truppen und
eroberte Mallorca von den Arabern zurück. Deutsche Touristen
entdeckten den langen Sandstrand mit seichtem Wasser,
der daraufhin zu einem riesigen Ferienort ausgebaut wurde.
Man kann mit einem Glasbodenboot zur nahe gelegenen Insel El
Malgrant fahren oder mit dem Linienboot nach Sa Dragonera,
Sant Elm oder nach Port d'Andratx. Es gibt in Santa Ponsa
einen hübschen Yachthafen und man hat sich auch einen Namen
als Golfrevier gemacht.
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Sol de Mallorca
Sol de Mallorca liegt zwischen Portals Nous und Santa Ponsa.
Dort findet man das o.g. Casino von Palma de Mallorca.
Unterhalb des Casinos ist eine herrliche Bucht. Weitere
kleine Buchten mit klarem Wasser und herrlichen Sandstränden
schließen sich an.
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Peguera (kastilisch
Paguera)
Paguera liegt im Südwesten von Mallorca und gehört zur
Gemeinde Calvia. Durch aufgeschütteten Sand wurde ein
breiterer Sandstrand geschaffen. Der Ort verfügt über drei
Badestrände, die flach ins Meer abfallen. Die frühere
Durchgangsstraße wurde in eine Fußgängerpromenade
umgewandelt. An ihr entlang reihen sich Bars und
Restaurants, Boutiquen und Souvenirläden.
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Soller
Soller ist ein Ort aus arabischen Zeiten mit engen Gassen
und Zitrushainen um den Ort und eingebettet in Orangenhaine.
Besonders reizvoll ist das Tal von Sóller. Auch Sóllers
Oliven sind berühmt, der Ort hat zwei Ölmühlen, die man
besuchen kann. Schon die Phönizier und Griechen schätzten
das selbst im Winter relativ milde Klima der durch die
umliegenden Berge geschützten Horta de Sóller.
Der Port de Sóller ist zum Teil Fischerhafen, zum Teil
Militärgebiet und zum Teil Ferienort. Port de Sóller ist ein
natürlicher Hafen in einer Bucht. Ein Spaziergang rund um
die Bucht, zum Strand und zum Leuchtturm Fora de Punta
Grossa dauert eine Stunde, die sich aber lohnt. Der Blick
auf die Küste ist besonders bei Sonnenuntergang spektakulär,
der Leuchtturm direkt über dem Hafen ist militärisches
Sperrgebiet.
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Cala Sant Vicent
Diese Bucht liegt an der Nordküste und besteht aus zwei
Buchten mit drei kleinen Stränden unweit von Cafés und
Souvenirläden. Im Osten gibt es zerklüftete Klippen, die "Calas"
im Westen sind von gerundeten Hügeln und Wanderwegen
umschlossen. Die am nördlichsten gelegene "Cala" hat
einen sanft abfallenden Strand. Zwischen den Felsen laden
viele Fische zum Schnorcheln ein.
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Pollensa - Pollenca
Pollensa liegt im Norden Mallorcas zwischen zwei
Anhöhen: dem Puig de Pollensa (333m) und dem Puig del Calvari.
Diesen kleinen Berg kann man über eine 365 Stufen - eine
Stufe pro 1 Woche des Jahres -lange Treppe besteigen, die zu
seinem Gipfel führt. Oben steht eine Kapelle vom Ende des
18. Jahrhunderts. Sehenswert auch die Pfarrkirche mit
Gemälden von Tudela, des Deutschen Mossgraber und des
Argentiniers Atilio Boevery und das Barockkloster Santo
Domingo. Am Ausgang von Pollensa in Richtung zum Hafen
befindet sich eine römische Brücke mit zwei Bogen, die
einzige ihrer Art auf Mallorca.
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Port de Pollenca
Der Strand von Port de Pollensa, oder Port de Pollença, der
sich um den nördlichen Teil der Bucht erstreckt, wird durch
de Yachthafen geteilt. Ein von Kiefern gesäumter Fußweg
begrenzt den schmalen, nördlichen Teil des Strandes. Er
verbreitert sich zu einer von Bars und Cafés gesäumten
Promenade. Südlich des Yachthafens endet das geschäftige
Treiben und der Strand verbreitert sich auf einen Abschnitt
von etwa 1 km in Richtung Alcudia. (s.u.). Es gibt dort
kleine Segelboote, Kajaks und Tretboote, auch Tauchkurse
werden angeboten.
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Alcudia
Die Römer gründeten ihre Hauptstadt Pollentia, an deren
Stelle das heutige Alcudia ist. Versteckt hinter Verteidigungsmauern
liegt die hervorragend gut erhaltene Altstadt mit hübschen
Läden und Renaissancepalästen in schmalen, schattigen
Straßen. Die Stadt entwickelte sich zu einem der größten
Urlaubsgebiete an der Ostküste. Die Pfarrkirche San Jaime
ist das höchste Gebäude der Stadt und wurde im frühen 14.
Jahrhundert errichtet. Der Hafen besteht aus den
Industriedocks im Norden, dem Fischerhafen und einem
modernen Yachthafen. Südlich des Hafens erstreckt sich einer
der größten und schönsten Strände der Insel.
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Bucht von Alcudia
Der etwa 12 km lange, breite Sandstrand fällt sanft zum
Meer hin ab. Die Strandpromenade in Port d'Alcúdia ist
verbaut, aber weiter hinten wird es ruhiger. Einer der
schönsten Abschnitte ist Playa de Muro (s.u.). Im
hochmodernen Port d'Alcúdia kann man auf der Promenade vom
Fischerhafen zum Anfang des Strandes flanieren.
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Alcanada
Alcanada liegt im Norder Mallorcas, etwas abseits von Port
de Alcudia, am Anfang der Bucht von Alcudia. Der Strand von
Alcanada ist 200 m lang und 20 m breit, ein ruhiger Strand
mit kristallklarem Wasser. Auf der Insel Alcanada, der der
Ort Alcanada seinen Namen verdankt, ist ein kleiner
Leuchtturm auf der windgeschützten Insel mit einem
Pinienwäldchen, der heute noch in Betrieb ist.. In der Nähe
von Alcanada gibt es einen 18-Loch Golfplatz (s.u. Golfen
auf Mallorca). In Alcanada steht auch die Ruine eines alten,
stillgelegten Kohlekraftwerkes.
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Muro/Playa de Muro
Muro, mit ca. 6.000 Einwohnern, ist ein interessantes
Dorf mit altem Stadtkern, sehr lebhaft, viele Bars,
Restaurants, einer imposanten Kirche und einem öffentlichen
Hallenbad.
Zwischen Alcudia und Can Picafort, an der lang gezogenen Bucht
von Alcudia im Norden von Mallorca, liegt der Küstenabschnitt Playa de Muro.
Dort begrenzen mit Kiefern und Tamarisken bestandene Dünen
den feinen, weißen Strand. Dieser 11 km lange, flach abfallende Sandstrand ist für Familien mit
Kleinkindern ideal geeignet. Gut geeignet auch zum Surfen, Wasserski fahren,
Gleitschirm fliegen oder Tretboot fahren.
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Magaluf
Aus dem ehemals billigen,
lauten Ort mit vielen englischen Touristen ist mit einem
Aufwand von mehreren Milliarden Pesetas ein schicker und
eleganter Ort geworden. Die Stadtverwaltung ließ einige
besonders hässliche Hotelkomplexe abreißen, vergrößerte den
Strand (heute einer der besten auf Mallorca) und füllte ihm
mit goldgelbem Sand auf. Eine attraktive Strandpromenade mit
Palmen entstand und trug zur Erneuerung der Strandcafés und
Restaurants und zur Ansiedlung schicker Geschäfte bei.
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Cala Vinyas
Cala Vinyas gehört zur Gemeinde Calvia und liegt ca. 1000 m
südlich von Magaluf, inmitten von Pinienwäldern und ist
ländlich gelegen. Man findet dort kleine Badebuchten. Bars,
Cafes und Restaurants fehlen allerdings auch hier nicht.
Cala Vinas hat einen schönen, weißen Sandstrand mit
kristallklarem Wasser. Eingeschlossen von einer Felsenküste
ist er mit Palmen bepflanzt.
Nach Palma sind es
ungefähr 15 km, auch das Casino von Sol de Mallorca ist in
der Nähe.
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Golfen auf Mallorca
Gut zwei Dutzend Golfplätze gibt es auf Mallorca. Ein Mus
für den golfenden Besucher der Balearen-Insel ist der Club
de Golf de Andratx. Der Champion-Ship-Kurs wartet mit 60
Bunkern, sieben Teichen, engen Fairways und herrlichen
Ausblicken auf das Meer, das nur 300 m entfernt ist.
Außerdem bietet er am 6. Loch mit 600 m die längste
Bahn Europas.
Der Golfplatz Alcanada liegt 3 km östlich von Alcudia. Die
18-Loch-Anlage neigt sich sanft Richtung Meer, im
Hintergrund sind die Berge der Sierra Levante.
Als derzeit edelster Platz gilt Son Muntaner. Die vor der
Urbanisation Son Vida in einem Tal gelegene Anlage hat
hervorragende Fairways und Greens.
Das sind natürlich nur einige Golfplätze.
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Quellen:
Wikipedia
Online;
Falk spirallo Reiseführer "Mallorca";
Marco Polo
"Mallorca" Reisen mit Insider Tipps;
Reiseführer "Mallorca"
Gala |
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